Lieblings RecordsEducate your ears! Folgende Records sind eigentlich eher Lieblingsinterpreten denn Lieblingsalben. Die Alben bieten eine Hörprobe bei Amazon.com. Der Kauf im Plattenladen um die Ecke fördert allerdings die Infrastruktur und die Platten sind ohnehin älter. Wer eine eigene Platte oder einen Vorschlag hat kann mir diesen mailen. G. Love & Special SauceG. Love ist der Erfinder des "Blues Hip-Hop". Aber mit pathetischen Goldkettchen und "Bitches" hat seine Musik nichts zu tun. Im Gegenteil: er erscheint authentisch, sympathisch und verletzlich. Seine Platten werde ich noch mit 60 hören. Der Name kommt übrigens von seinem ersten Demotape. Wochenlang aufgenommen, produziert, gemastered und vor dem Einwurf in den Briefkasten mit einem Edding betietelt mit"G. Love oh yeah, oh yeah" ;-) Jack JohnsonJack Johnson ist ein wenig langatmig und seine Texte brillieren nicht durch Inhalte. Aber seine Songs sind genial einfach gehalten. Wie er in einem Interview bezeugte: "I'm a laid back surfer and it will allways be a part of the things I do and act upon". Jack ist wahrscheinlich 90% Marketing aber die Message glaubt man ihm in seinen Songs. Darüber hinaus ist G. Love auf seinem Recordlabel gesigned. Jackie WilsonJackie Wilson haut mich mit seiner Stimme immer wieder vom Hocker (siehe den fast kitschigen Song Danny Boy). Es geht um Drama und Spannung! Es wundert mich nicht, dass sein Leben von Eskapaden geplagt war und er schliesslich von seiner Exfrau angeschossen wurde. Legendär war auch sein Auftritt bei einem Konzert durchwachsen von technischen Pannen. Als schliesslich die Lautsprecher ausfielen performte er einfach ohne Mikro mit einer Riesenband im Rücken. Jackie Wilson: unbedingt reinhören! DJ BabuDJ Babu und die "Wold Famous Beat Junkies" sind Turntableism pur. Geniale Beats, gescratched und gemixed. Viele der Tracks sind zu abgefahren um kommerziell zu sein aber das ist auch nicht der Anspruch von Babu. Selbst wenn man Hip-Hop nicht mag kann man in verschiedene Compilations reinhören.
James BrownJames Brown ist roh, direkt und mitreissend. Spannend ist es ihn in seiner Entwicklung von R&B zu Soul ... zu Funk zu beobachten. Dabei hat er so viele gute Songs geschrieben, dass ich immer wieder überrascht unbekannte Tracks höre. Typische Tracks sind "Get Up" welches Sex pur ist, "Super Bad" weil es diesen dicken Sound mitbringt und "I Got You (I Feel Good)", der wohl bekannteste Song. Meine Favoriten sind "Prisoner of Love" und "Licking Stick" ... Horns ;-)
MotorheadMotorhead sind sicherlich der Ursprung für Speed and Thrash Metal. Unglaublich, dass Lemmy's rauchige Stimme im Alter von 50 immer noch standhält. "The Ace of Spades" ist durch seine einschlägigen Texte zu den absoluten "Rock & Roll" Top-100 geworden. Am besten Gefällt mir an diesem Track allerdings eher Lemmy's fürchterliches Bassgezupfe. "Jailbait" ist der perfekte Song wenn man mit dem Auto weite Strecken zurücklegen muss. Mein Favorit ist "Crash & Burn" ...
Sam CookeSam Cooke hat die Stimme eines Playboys. Lange, übertieben gehaltene Passagen mit dem zärtlichen Touch eines Mel Torme. Sein bekanntester Song ist "Chain Gang", aus dem man klar den Gospel Ursprung hört. Sam Cooke hat darüber hinaus sehr unterschiedliche Songs, die man sich unbedingt anhören sollte.
Cypress HillIch mag die ätzenden, schreienden Samples hinter den Beats von DJ Muggs! Dazu die bassigen Vocals von Sen Dog sowie das melancholische "quietschen" von B-Real machen den Cypress Hill Sound aus. Das gleichnahmige Album "Cypress Hill" ist auch mein Favorit ... "It's The Funky Cypress Hill Shit"
WiseguysAuf keinen Fall zu verwechseln mit den deutschen Wiseguys, die acapella singen, heh. Wiseguys brillieren sowohl auf "The Antidote" sowie "Executive Suite" mit Mixes, die Partystimmung verbreiten (wer Intellektuell tiefgründige Texte sucht kann ja Söhne Mannheims hören). Der bekannteste Track "Ooh La La" ist ein lustiger Mix von Loop Samples. Einerseits Lalo Schifrin's hochgepitchtes "Jim on the Move" als Groove und ein alter Shampoo Werbejingle ... "Say Ooh, la la, Sassoon" ;-) Nelson de la Olla - La Banda ChulaDominikanischer "Speedmerengue" mit der übertrieben tiefen Stimme von Nelson Mendoza. Nelson hatte ursprünglich Musik studiert um sich dann ganz den hektischen Bariton-Sax Arpeggios zu widmen. Diesen Merenque finde ich um einiges innovativer als die typischen, langweiligen Standards. PortisheadPortishead sind tiefer Groove und vereinahmende Beats. Mich würde interessieren wer genau hinter Portishead steht. Die Sängerinnen wurden für die einzelnen Alben "eingekauft". |
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